Erfahrungs­bericht einer

Ex-Azubine Teil 2

Erfahrungs­bericht einer Ex-Azubine Teil 2

Ich bin Julia, 21 Jahre alt und habe dieses Jahr meine 2,5-jährige Ausbildung bei steda erfolgreich abgeschlossen. Nachdem ich 2019 die Fachoberschule Wirtschaft und Verwaltung abgeschlossen habe, hatte ich mich vorerst für eine andere Ausbildung entschieden. Diese habe ich dann nach einem halben Jahr abgebrochen und mich tatsächlich dann ganz spontan, durch gute Empfehlungen, bei steda beworben und wurde glücklicherweise auch direkt angenommen und konnte noch im zweiten Halbjahr des ersten Lehrjahres einsteigen.

Zu Anfang wurde ich in der Zentrale bei steda eingesetzt und habe dort zusammen mit meiner Ausbilderin Carina die Stellung gehalten und von ihr das Grundwissen erlernt. Ich habe gelernt, wie man Telefonate führt und Angebote anlegt. Danach bin ich dann in das Lager gewechselt, wo ich auch einige Zeit verbracht und mit angepackt habe. Das hat mir sehr dabei geholfen unsere Produkte besser kennenzulernen und zu verstehen, wie unsere Produkte zum Endkunden gelangen. Im Anschluss war ich eine Zeit lang im Einkauf tätig, wo ich bei der Beschaffung unserer Produkte mitwirken durfte und somit auch erfahren habe, wo wir diese erwerben. Im Einkauf habe ich neben der Bestellung der Materialien für Aufträge auch Preiskalkulationen durchgeführt und Excellisten erstellt. Anschließend war ich eine kurze Zeit in der Buchhaltung. Dort habe ich bei den „typischen Buchhaltungsaufgaben“ wie Rechnungen schreiben, verbuchen etc. mitgewirkt. Zum Schluss war ich in dem letzten halben Jahr im Vertrieb beschäftigt. Hier habe ich detailliertes Wissen über unsere Artikel erlangt und gelernt, wie ich diese fachgerecht verkaufe. Ich habe Angebote erstellt, Konfigurationen bearbeitet und Bestellung aufgenommen und bearbeitet.

Natürlich habe ich auch ein paar „Azubiaufgaben“ erledigen müssen, die aber zu jeder guten Ausbildung dazugehören, denn jeder fängt ja mal klein an. Ebenso habe ich auch an ein paar Wochenenden mal beim Tag der offenen Tür oder dem verkaufsoffenen Sonntag ausgeholfen. Sicher ist so etwas auch mit Arbeit verbunden aber mit dem richtigen Team macht es dann doch sehr viel Spaß und man ist auch stolz, was man am Ende des Tages zusammen geschafft hat.

Zum Ende meiner Ausbildung habe ich festgestellt, dass es mir insgesamt in fast allen Abteilungen sehr gut gefallen hat, aber ich gerne den Kundenkontakt weiter beibehalten möchte, da mir das ein wenig Abwechslung in den Alltag bringt. Da meine Ausbilderin zum Ende meiner Ausbildung in Elternzeit gegangen ist, war im Empfang ein Platz frei geworden und somit eine gute Gelegenheit für mich, sich um diesen Arbeitsplatz zu bewerben. Sogar noch vor den Abschlussprüfungen bekam ich dann die Zusage unserer Geschäftsleitung, dass sie mich gerne für diesen Platz nach meiner Ausbildung einsetzen würden.

Nun bin ich seit ein paar Monaten ausgelernt, in meiner gewünschten Position tätig und gespannt was noch auf mich zukommt.

Julia

Ex-Azubine, arbeitet nach ihrer Ausbildung am Empfang bei steda

Mitarbeiterin Julia